Krach im Kopf

Stell dir vor es ist Montagmorgen und du bist, ganz unboheme, auf dem Weg zur Arbeit. Und dass nachdem du am Freitag so besoffen warst, wie seit dem Abi nicht mehr [als du dir so hemmungslos die Kante geben musstest, nicht etwa wegen deines berauschenden Abis, sondern um nicht vollends vom Anblick deines schmerbaeuchigen Physiklehrers traumatisiert zu werden, dessen Blick nur noch zu hauchen vermochte: no future!] Und dieser Grad an Betrunkenheit [verursacht durch ein Giftgemisch namens Mad Dog = Wodka, Himbeersirup und Tabasco] hat dich auch erst an jenem fruehlingshaften Morgen wieder vom Zombie zum Menschen werden lassen. Stell dir das also vor. Was kannst du tun, um noch ein paar Sekunden dieses Gefuehls des Berauschtseins in die Tretmuehlenwoche zu retten? Klar, waehrend der Fahrt den MP3-Player anschmeissen [wahlweise auch iPod wenn du nichts anderes hast]. Und solltest du genau in diesem Augenblick in dem Dilemma stecken: ja aber welche Mucke soll ich denn da anmachen? – dann habe ich den passenden Soundtrack parat: The Klaxons mit ihrem Album >Myths of the Near Future<. Ich weiss, ich weiss, die sind auch schon wieder nicht mehr der >allerneueste< heisse Scheiss aus UK, sondern vielleicht gerade mal noch der >neueste<. Wie auch immer, in einer bestimmten >Situation< gibt es nichts Besseres. Es wirkt!

3 Kommentare zu “Krach im Kopf

  1. Ah ja, kommt mir irgendwie bekannt vor die ganze Geschichte… Stell dir vor dein mp3 player ist gerade kaputt (um den ipod nicht zu erwaehnen). Was machst du dann?

  2. Na dann musst du dir Musik einfach so vorstellen, wie ich sie beschrieben habe!

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